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Unsere Firmengeschichte

Die Entwicklung der millhouse GmbH

Wir geben einen Einblick in die Entstehungsgeschichte unseres Technologiezentrums.

2001

Sören Hohlbein beginnt seine Anstellung als Zahntechniker bei einer Dentalwerkstatt im historischen Stadtkern von Hofheim am Taunus.

2003

Sören Hohlbein absolviert erfolgreich seine Zahntechniker-Meisterprüfung. In diesem Jahr muss der Geschäftsführer der Dentalwerkstatt aus gesundheitlichen Gründen das Unternehmen abgeben. Sören Hohlbein ergreift die Initiative und übernimmt:
Die D&H Zahntechnik GmbH – mit 5 Angestellten – ist geboren.

 

Es folgt die Anschaffung eines Etkon-Scanners, um künftig zahntechnische Konstruktionen am Computer (CAD) ausführen zu können.

2004

Nur ein Jahr später arbeiten bereits vierzehn Mitarbeiter*innen für die D&H Zahntechnik.

2005

Die Gesundheitsreform stellt viele Unternehmen in der Dentalbranche vor große Herausforderungen – auch die D&H Zahntechnik. Das Dentallabor halbiert seine Mitarbeiterzahl und verlagert seinen Schwerpunkt von einer analogen auf eine digitale Produktion.

2007

Die Auftragslage verbessert sich. Die D&H Zahntechnik ist förmlich gezwungen, zusätzliche Arbeitsräume für das wieder wachsende Team zu schaffen. Das zahntechnische Handwerk wird kontinuierlich optimiert und weiterentwickelt.

 

Wegen Anbieterproblemen wird für das expandierende Unternehmen ein Wechsel der Technologie-Systeme erforderlich. Die erste CNC-Anlage für medizinische Zirkon-Verarbeitung wird angeschafft.

2008

Die zunehmende Spezialisierung auf modernste Fertigungsverfahren macht es erforderlich, den CAD-/CAM-Bereich auszulagern.

 

Das Fräszentrum millhouse GmbH wird gegründet.

2009

Das millhouse startet mit einer 8 Tonnen schweren Fertigungsanlage – der Mikron HSM 400U – für Nichtedelmetalle und einem 6-achsigen Cybaman Replicator für die Verarbeitung von Zirkon. Zudem wird ein 3D-System-Drucker angeschafft, um Erfahrungen mit der additiven Fertigung zu sammeln.

2010

Inzwischen fertigt das millhouse auf einer Gesamtfläche von 450 m² hochwertige Dentalerzeugnisse. Um das Produktspektrum für Kund*innen erweitern zu können, benötigt das millhouse weitere Arbeitsfläche. Ein Umzug wird unumgänglich.

 

Mit Glück stößt Sören Hohlbein auf ein freiwerdendes 2-stöckiges Gebäude in Wallau zwischen Hofheim und Wiesbaden – dem heutigen Firmenstandort des millhouse. Um optimale Produktions- und Logistikleistungen garantieren zu können, werden erhebliche Umbaumaßnahmen am Gebäude durchgeführt und gleichzeitig eine weitere CNC-Industriefräsmaschine aufgestellt.

2011

Zum Jahresbeginn bezieht das Team die neuen Büroraume und die große neue Fertigungshalle. Der Kauf einer weiteren Mikron HSM 400ULP erfolgt.

2012

Das millhouse läuft sehr erfolgreich. Die Kunden wissen die Kompetenz und Zuverlässigkeit des Teams zu schätzen. Das Unternehmen erweitert seine Fertigungsstraße, so dass nun jeweils 3 HSM- und Cybaman-Maschinen die eingehenden Kundenaufträge abarbeiten.

2014

Eine neu erworbene Roboterzelle sorgt für die Vollautomatisierung im Rahmen der Mikron-Produktion.

2015

Mittlerweile arbeiten etliche erfahrene und hochmotivierte Mitarbeiter*innen unter der Leitung von Sören Hohlbein. Das Unternehmen orientierte sich von Anbeginn an am Puls der Zeit und stellt Kund*innen und Partner*innen neueste technologische Standards bereit. Die Anschaffung einer zweiten Roboterzelle zur Automation der Cybaman-Maschine ist eine dieser lohnenden Investitionen.

2016

Die Inbetriebnahme einer EOS SLM-Maschine erweitert den Maschinenpark um eine zusätzliche Fertigungstechnologie. Die SLM-Technik bietet für die äußeren Strukturen mehr Freiheit und ist für einige Indikationen eine kostengünstigere Alternative.

2017

Pünktlich zur Messe IDS präsentiert das millhouse zwei Schlüssel-Technologien für den Dentalmarkt. Die Hybridfertigung besteht aus einem zweiteiligen Prozess: Die Struktur wird im SLM-Verfahren gebaut und anschließend in der Fräsmaschine nachgefräst. Damit hat das millhouse insgesamt drei verschiedene Fertigungsarten: Additiv, Subtraktiv und Hybrid.

 

Als zweite Technologie wird AllinONE vorgestellt — die zeitgleiche Fertigung von Primär- und Sekundärteilen. Besonders interessant ist, dass beide Techniken auch miteinander kombinierbar sind.

 

Die erste Willemin wird angeschafft.

 

Planungen für eine Abutment-Automation starten. Das Vorhaben und die Umsetzung inklusive Tests sind sehr zeitintensiv.

2018

Das millhouse besteht mittlerweile 10 Jahre und der Ausbau der Geschäftsaktivitäten geht weiter. Die immer weiter fortschreitende Digitalisierung ist Anlass, offizielle Reseller-Verträge mit namhaften Anbietern von CAD-Lösungen zu schließen.

2019

Auch in den Ausbau der Produktion wird investiert: Eine weitere Mikron-Fräsmaschine HSM 400U wird angeschafft. Eine zusätzliche Mikron VCP sorgt dafür, dass das millhouse Automationslösungen selbst herstellen kann.

2020

Das millhouse wird mit dem Handwerkspreis der Bürgschaftsbanken ausgezeichnet und ist damit "offiziell" ein erfolgreiches Handwerksunternehmen.

 

Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit Handwerkskammern intensiviert. Das millhouse leistet mit der Ausbildung von angehenden Zahntechniker*innen und Zahntechnikermeister*innen seinen Beitrag für die Zunft der Zahntechnik.

2021

Der Maschinenpark wird noch größer: Es ziehen eine weitere Willemin und SLM-Maschine ein. Eine Erweiterung der Produktionshalle ist unumgänglich. Das millhouse investiert parallel in eine zentrale Anlagen-Kühlung mit Wärme-Rückgewinnung – das Klima freut sich auch.

 

Das AllinONE-Verfahren ist Dank einer Kooperation mit C. Hafner nun auch in Gold möglich.

2022

Mit einer neuen Zirkon-Automation erweitert das millhouse seinen Fertigungsbetrieb mit Farben und Materialien deutlich – 256 Palettenplätzen stehen zur Verfügung. Ferner kommt mittlerweile die dritte Willemin zum Einsatz.

 

Das millhouse engagiert sich auch für Start-up-Unternehmer – als Mitglied der Jury und Sponsor des "Gründerpreises Speckgürtel".

 

Mitte des Jahres 2022 gründet Sören Hohlbein eine Niederlassung in Luxemburg. Damit wird das millhouse internationaler und bedient mit gleicher Leidenschaft und Kompetenz die Märkte in Benelux, Frankreich und Spanien.

2023

Das millhouse feiert 15-jähriges Firmenjubiläum und beschäftigt mittlerweile 15 Mitarbeiter*innen. Der Maschinenpark umfasst aktuell 13 (Fräs-)Maschinen und 3 Roboterstraßen sowie 2 SLM-Maschinen.

 

Das ist Grund für Stolz und Verantwortung gleichermaßen. Beste Produktqualität sowie höchste Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sind für den Geschäftsführer Sören Hohlbein oberstes Ziel.

 

Das dies gut gelingt, bezeugt auch die Zertifizierung nach DIN EN ISO 13485, die das millhouse seit nunmehr 10 Jahren lebt und nachweisen kann. Ein wichtiges Gütesiegel – auch für die Kund*innen des millhouse, die damit auf die Erfüllung aller MDR-Anforderungen und auf CE-zertifizierte Materialien setzen können.

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